Hey, du möchtest wissen, wie ich mein Wissen erweitere und erfolgreich lerne? Mein Geheimnis ist der unstrukturierte Ansatz. In meinem neuesten Blogbeitrag erfährst du, wie du mit diesem Ansatz dein Lernpotenzial steigern kannst und welche Vorteile er mit sich bringt. Lass uns gemeinsam deine Lernroutine revolutionieren!
Warum ein unstrukturierter Ansatz?
Ein unstrukturierter Ansatz kann auf den ersten Blick chaotisch und ineffektiv erscheinen, aber in Wirklichkeit ist er eine der besten Möglichkeiten, um Wissen erfolgreich zu verwalten. Warum? Weil ein unstrukturierter Ansatz Raum für Kreativität und Flexibilität lässt. Wenn wir uns zu sehr auf Strukturen verlassen, können wir Gefahr laufen, in einer Sackgasse zu landen oder wichtige Informationen zu übersehen. Mit einem unstrukturierten Ansatz können wir hingegen unsere Gedanken frei fließen lassen und neue Zusammenhänge entdecken, die uns sonst verborgen geblieben wären. Ein solcher Ansatz ermöglicht es uns auch, unser Wissen auf eine persönliche Art und Weise zu organisieren, die für uns am besten funktioniert - ohne uns an vorgegebene Regeln oder Systeme halten zu müssen.
Hierarchie vs. Netzwerk
Es gibt zwei Arten von Grundstrukturen, die die Realität durchdringen: Hierarchien und Netzwerke. Wir leben in einem "Netzwerkzeitalter", da das Internet und die digitale Technologie es den Menschen ermöglicht haben, sich direkt miteinander zu verbinden und weltweit zusammenzuarbeiten. Organigramme werden flacher, soziale Bewegungen entstehen und vergehen ohne zentrale Führung, Grenzen aller Art werden durchlässiger, weil das Internet sie überwindet.
Definition Hierarchie
Eine Hierarchie ist ein System ineinander greifender Gruppen. Ein Standardorganigramm ist eine Hierarchie, in der Mitarbeiter in Geschäftseinheiten und Abteilungen gruppiert sind, die einer zentralen Behörde unterstehen. Andere Arten von Hierarchien sind bürokratische Strukturen in der Regierung, biologische Taxonomien und ein Menüsystem in einem Softwareprogramm. Hierarchien sind von Natur aus "top-down", d. h. sie sind so angelegt, dass sie eine zentralisierte Kontrolle von einer einzigen privilegierten Position aus ermöglichen.
Definition Netzwerk
Ein Netzwerk hingegen hat keine "richtige" Ausrichtung, also kein "Unten" und kein "Oben". Jedes Individuum oder jeder "Knoten" in einem Netzwerk funktioniert autonom, handelt seine eigenen Beziehungen aus und schließt sich zu Gruppen zusammen. Beispiele für Netzwerke sind ein Vogelschwarm, das World Wide Web und die sozialen Bindungen in einer Nachbarschaft. Netzwerke sind von Natur aus "bottom-up", d.h. die Struktur entwickelt sich organisch aus kleinen Interaktionen, ohne dass eine zentrale Autorität die Richtung vorgibt.
Graphen Ansicht aus meinem PWMS Netzwerk
Erläuterung:
Im Bild oben sieht man gut, das ich mich mit dem Thema "Community kostenlos vs. kostenpflichtig" beschäftigt habe. Daraus sind Weitere Notizen & Ideen entstanden. (Grau) die farbigen Wörter sind meine genutzten Schlagwörter
Weiteres Beispiel aus meinem Podcast
Für meinen BadBatch-Podcast nutze ich eine Seite welche ich den Interviewgästen zur Verfügung stelle. Darin sieht man sehr gut auf der rechten Seite im Graphen, welche "Verbindungen" von dieser einen Seite rausgehen.
Wie funktioniert eigentlich Wissensmanagement?
Wissensmanagement ist ein Prozess, der dazu dient, Wissen zu sammeln, zu speichern, zu teilen und zu nutzen. Es umfasst verschiedene Aktivitäten wie das Erfassen von Wissen, die Erstellung von Wissensdatenbanken oder das Teilen von Informationen.
Der unstrukturierte Ansatz beim Wissensmanagement bedeutet, dass man keine klaren Regeln oder Vorgaben hat, wie man Wissen sammelt und teilt. Stattdessen geht es darum, die Freiheit zu geben, Wissen auf eigene Art und Weise zu teilen und weiterzugeben. Der unstrukturierte Ansatz kann sehr effektiv sein, da er eine offene Kommunikation fördert und den Austausch von Ideen erleichtert. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass alle wissen, wo sie Informationen finden können und wie sie darauf zugreifen können.
Ein gut funktionierendes Wissensmanagementsystem sollte daher auch eine gewisse Struktur haben. Der unstrukturierte Ansatz kann jedoch als Schlüssel zum Erfolg bei der Steigerung des Wissenserfolgs betrachtet werden, da er den dir mehr Flexibilität gibt und eine offene Kommunikation mit anderen fördert. Wenn man den unstrukturierten Ansatz effektiv nutzen möchte, sollte man sicherstellen, dass alle Zugang zu den relevanten Informationen haben und jeder weiß, wie diese genutzt werden können.
Der unstrukturierte Ansatz als Schlüssel zum Erfolg
Ein unstrukturierter Ansatz mag auf den ersten Blick chaotisch wirken, aber er kann tatsächlich ein Schlüssel zum Wissenserfolg sein. Warum? Weil wir als Menschen nicht linear denken und lernen. Unser Gehirn verbindet Informationen auf unerwartete Weise und macht neue Verknüpfungen. Ein unstrukturierter Ansatz ermöglicht es uns, diese Verknüpfungen zu finden und unser Wissen zu erweitern. Aber wie funktioniert das in Bezug auf Wissensmanagement? Indem wir uns erlauben, unsere Gedanken frei fließen zu lassen und uns nicht von festen Strukturen einschränken zu lassen, können wir neue Ideen entwickeln und Probleme lösen. Der unstrukturierte Ansatz gibt uns die Freiheit, kreativ zu sein und unser volles Potenzial auszuschöpfen. In diesem Sinne ist der unstrukturierte Ansatz ein geheimes Wissensmanagementsystem, das es uns ermöglicht, unser Wissen auf eine einzigartige Art und Weise zu erweitern.
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PWM steht für Persönliches Wissensmanagement. Im engl. wird häufig PKM für Personal Knowledge Management verwendet.
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