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Wenn du privat, beruflich oder im Studium Wissen und Informationen speichern und ordnen musst. Kann man sich schnell überfordert fühlen, wie bringt man Struktur in das Ganze, organisiert das Chaos und behält das wirklich Wichtige im Auge? Diesen und anderen Fragen gehen wir in der aktuellen Podcast-Episode nach.










Was ist persönliches Wissensmanagement?

Persönliches Wissensmanagement bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person, Informationen effektiv zu sammeln, zu organisieren, zu bewerten und zu nutzen, um persönliche und berufliche Ziele zu erreichen. Es umfasst Strategien und Techniken des Wissensmanagements zur Steigerung der Effizienz, Produktivität und Effektivität in verschiedenen Lebensbereichen.

Es handelt sich also um ein eigenes System, was du dir Stück für Stück aufbauen kannst. In Deutschland spricht man noch nicht so lange von PVM, wenn du aber PKM in der Google Suche eingibst, dann siehst du was sich für ein Wust an, Ideen, Techniken, Tools, Gedanken und Methoden dahinter verbirgt:

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Persönlichen Wissensmanagement ist nichts anderes als die Deutsche Variante von Personal Knowledge Management (kurz PKM) welche häufig verwendet wird.

Die meisten Menschen nutzen heutzutage digitale Tools um sich ihr PVM aufzubauen, also Software und Apps für Notizen). Natürlich kannst du dir auch auch ein analoges oder papierbasiertes System aufbauen

Vereinfacht läuft persönliches Wissensmanagement so ab:

  1. Du siehst genialen Content und stößt auf einen Funken, den für dich als wichtig erachtest. Daraus entstehen Gedanken und Ideen.
  2. Also legst du diese Info irgendwo z.B. als Idee ab
  3. Du recherchierst weitere digitale Happen und baust dir mehr Wissen zu der Idee auf (nd findest diese natürlich wieder.
💡
Es kann auch ein besonderer Moment sein, eine Erfahrung die du im Leben gemacht hast, welche du in deinem PKM festhalten möchtest.

Mache wir es mal konkret mit einem Beispiel:

  • Du liest einen Artikel über Krypto und fängst an dich dafür zu interessieren
  • Aufgrund des Artikels, suchst du nach einem Podcast mit mehr Details
  • Dazu machst du dir handschriftliche Notizen über Krypto
  • Nun bist du voll im Krypto drin, dabei wolltest du nur überlegen ob du Bitcoins kaufen solltest, die Technik fasziniert dich sosehr, das du lieber Krypto Miner werden willst.

Nun hast du aus verschiedenen Quellen Informationen gesammelt und daraus Wissen für dich generiert. Und das muss dann irgendwie noch abgelegt und verbunden werden, oder? Sonst fliegt es ja nur wie Wäsche lose herum 😄

Warum ist persönliches Wissensmanagement eigentlich so wichtig?

Wir alle haben keine langeweile und nun komme ich mit Systemen, Notizen usw. um die Ecke. Seien wir ehrlich:

🤔
Wir haben doch keine Zeit für den Schei***, oder ?

Klar, das verstehe ich. Häufig ist gerade der Faktor "Zeit" das Problem für Menschen, die am meisten von einem persönlichen Wissensmanagement profitieren können. Sieh so ein PKM eher als Investition, denn aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, das es sich am Ende mehr als doppelt auszahlen kann, denn in unserem schnellen digitalen Zeitalter ist es wichtig, Informationen und Wissen so abzulegen, das du es schnell und sicher wiederfindest.

Das Problem mit der Informationsflut

In unserer privilegierten Welt haben wir quasi unbeschränkten Zugang zu Wissen. Wir müssen uns durch eine Flut von Daten wälzen, filtern, organisieren damit am ende die Essenz, quasi ein kleiner Teil von Wissen (der für uns wichtig ist) übrig bleibt. Das erinnert mich ein bisschen an Pioniere, quasi "Datenpioniere".

Konkretes Beispiel: Fernseher

Du brauchst einen neuen, hast eine grobe Vorstellung und recherchierst nun bei Amazon und auf diversen Technikseiten. Am Ende stehst du vor der Herausforderung, das du 26 Modele mit marginalen Unterschieden hast worunter du dich entscheiden musst. So können wir uns schnell bei der Recherche zu einem Thema irgendwie verlieren. Puh, das ist anstrengend und heftig, oder?

Dein "Garten des Wissens"

Es ist jedoch wichtig, zwischen Informationen und Wissen zu unterscheiden:

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Informationen sind Daten oder Fakten, die präsentiert oder erhalten werden. Wissen ist das durch Erfahrung, Lernen und Anwendung erworbene Verständnis und die Interpretation von Informationen. Wissen bezieht sich auf die interne Verarbeitung von Informationen und umfasst Kontext, Bedeutung und Anwendbarkeit.

Denke an einen Garten:

Du nimmst dir einmal die Zeit, die Beete umzugraben und die Samen zu pflanzen, einen Zaun zu ziehen, Ungeziefer fernzuhalten und dann gießt du nur noch regelmäßig. Über Jahre hinweg, hast du so die Möglichkeit eine reiche Ernte einzufahren.

Wie baue ich mein persönliches Wissensmanagement auf

Der Name ist Programm, es ist eben ein sehr "persönliches" System, denn wir alle haben unterschiedliche Präferenzen in Bezug auf die Art und Weise, wie wir Inhalte konsumieren - wann wir es tun, wo wir es tun und vor allem wie wir es tun.

Natürlich musst du das Zahnrad nicht neu erfinden, du findest ganz viele Methoden, Tools und Techniken zudem auch in unserer kostenlosen Community:

Lass dich inspirieren und lerne von Experten und nutze unser Wissen2Go um dein eigenes PKM für dich aufzubauen, oder zu verbessern:


Foto von Mariia Zakatiura auf Unsplash

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